Samstag, 12. Mai 2012

Das Knäuel das wir Leben nennen.

Das Knäuel das wir Leben nennen.
inspiriert durch einen Blog-Eintrag eines Freundes

Zu Beginn ist da nur eins

der Faden an dem wir in die Welt geholt werden.
Getrennt von dieser Nabelschnur
erkunden wir die Ereignisse um uns. Ziehen den imaginàren Rest hinter uns her.
Bleiben wir an einem Problem/Ereignis hängen
kann es sein, dass sich unser Faden verhäddert.
War es nicht nur ein Einzelnes, so wird
ein kleiner Knoten, oder vielleicht ein Grösserer
durch die Welt mit hinterhergezogen.
Unsichtbar für Außenstehende sowie einen selbst 

sofern man den Faden nicht hin und wieder inspiziert.
So hàufen sich die ein oder anderen Knoten und im Laufe wird daraus das Knàuel, 

das ach so schwierig aufzulösen scheint.
Nicht nur wir selbst sonder auch alle Anderen haben diesen Faden

und manchmal kommt es auch dazu, dass zwei oder mehr sich berühren,
aufeinander liegen, sich umeinader winden, oder sich durch die Fasern auch miteinander verknoten. 
Auch Knàuel haben diese Eigenschaft. Es ist eben auch eine Frage der Anziehung.
So bewegen wir uns fort vom Anfang und hin zu dem was wir Ende nennen. Jeder auf seine Art, Weise und Geschwindigkeit.



Schau in Dir zurück und du wirst die wundervoll erschreckende, vielleicht sogar angsteinflösende Schönheit Deines eigenen Knäuels erkennen.


Hier findet Ihr den Beitrag auf den ich mich beziehe; http://ideenleere.blogspot.de/2012/05/war-ich-auf-einem-indischen-konzert.html?spref=fb

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